Positiv und als Schritt in die richtige Richtung beurteilt die Fraktionsvorsitzende des Teams ÖAAB-FCG in der Arbeiterkammer Oberösterreich, Cornelia Pöttinger, die heute im AK-Vorstand beschlossene Weiterentwicklung des AK-Bildungsbonus. „Leider erfolgt die Erhöhung auf 150 Euro erst im Herbst 2022“, zeigt sich die Hilfswerk-Betriebsratsvorsitzende verwundert. „Es ist zudem schade, dass die Chance ausgelassen wurde, wie vom Team ÖAAB-FCG schon im November 2019 beantragt, einen Digitalisierungsbonus zusätzlich zum Bildungsbonus einzuführen“, ärgert sich AK-Vorstand Franz Lumetsberger. „Unser Antrag in der AK-Vollversammlung wurde damals in einen Ausschuss ‚verräumt‘.“ ÖAAB und FCG haben schon 2019 zusätzliche Fördermittel eingefordert, die AK-Mitglieder gezielt für Kurse, Seminare und Ausbildung im Bereich der Digitalisierung abrufen können.
„Aus- und Weiterbildung ist und bleibt DIE Antwort auf die Herausforderungen in der Arbeitswelt der Zukunft“, so Pöttinger und Lumetsberger. „Sowohl bei der Vorbereitung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf eine immer hochtechnologischere Arbeitswelt und beim wichtigen Kampf gegen den Fachkräftemangel.“
Auch die letzte Anhebung des AK-Bildungsbonus auf 130 Euro im Jahr 2017 ging auf einen Antrag der ÖAAB-FCG-Vertreter zurück, weißt Cornelia Pöttinger auf einen früheren erfolgreichen Einsatz ihrer Fraktion hin.
